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    Winterschlaf oder Winterruhe? Was deine Gartenbewohner wirklich tun

    Winterschlaf oder Winterruhe? Was deine Gartenbewohner wirklich tun

    Der Winter hält Einzug und die Temperaturen sinken. Doch während wir es uns drinnen gemütlich machen, geht das Leben im Garten weiter – wenn auch in einem anderen Tempo. Viele Tiere stellen sich auf die kalte Jahreszeit ein und haben dafür faszinierende Strategien entwickelt. Aber was genau bedeutet eigentlich Winterschlaf, und wie unterscheidet er sich von der Winterruhe? Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was deine Gartenbewohner wirklich tun, um die frostige Zeit zu überstehen.

    Was ist Winterschlaf?

    Beim Winterschlaf handelt es sich um einen tiefen Ruhezustand, in den manche Tiere fallen, um Energie zu sparen. Körpertemperatur, Herzschlag und Atmung werden drastisch reduziert, oft bis auf ein Minimum. Das ist notwendig, weil das Nahrungsangebot im Winter knapp ist und sich viele Tiere nicht ausreichend ernähren könnten, um aktiv zu bleiben.

    Ein Paradebeispiel sind Igel. Sie suchen sich ein geschütztes Plätzchen – unter Laubhaufen, in Hecken oder Holzstapeln – und schlafen dort von Herbst bis Frühling. Auch Fledermäuse und einige Amphibien wie Frösche gehören zu den Winterschläfern.

    Wichtig: Wenn du einen Laubhaufen im Garten liegen lässt, bietest du Igeln und anderen kleinen Tieren einen sicheren Unterschlupf. Störe solche Bereiche im Winter möglichst nicht, damit die Tiere in Ruhe bleiben können.

    Und was ist Winterruhe?

    Tiere, die in Winterruhe gehen, sind nicht vollständig „abgeschaltet“. Sie senken zwar ihre Aktivität und schlafen viel, wachen aber zwischendurch immer wieder auf, um Futter zu suchen. Ihre Körperfunktionen werden dabei nur leicht heruntergefahren – im Gegensatz zum echten Winterschlaf.

    Ein bekanntes Beispiel sind Eichhörnchen. Sie sammeln im Herbst fleißig Nüsse und Samen, die sie überall im Garten verstecken. Im Winter ruhen sie sich in ihren Kobeln aus und knabbern zwischendurch an ihren Vorräten. Wenn du ein Futterhäuschen aufstellst, kannst du ihnen zusätzlich helfen.

    Wie überleben Insekten und Amphibien?

    Auch viele kleinere Gartenbewohner haben clevere Überlebensstrategien. Marienkäfer und Florfliegen suchen Unterschlupf in Ritzen, unter Steinen oder in alten Baumstämmen. Kröten und Frösche graben sich in die Erde ein oder überwintern im frostfreien Boden deines Gartenteichs. Manche Insekten, wie Schmetterlingsraupen oder Puppen, überstehen den Winter in einer Art Kältestarre – sie warten einfach ab, bis es wieder wärmer wird.

    Hier kannst du unterstützen, indem du nicht jeden Winkel deines Gartens aufräumst. Lass ein paar natürliche Ecken mit Totholz oder Laub liegen, in denen sich diese Tiere zurückziehen können.

    Was machen Vögel?

    Unsere gefiederten Freunde halten weder Winterschlaf noch Winterruhe. Viele heimische Vögel bleiben aktiv, auch wenn sie bei Schnee und Eis auf Futterhilfen angewiesen sind. Besonders beliebt sind Sonnenblumenkerne, ungesalzene Nüsse und Fettknödel. Mit einer geschützten Tränke bietest du ihnen zudem wichtiges Trinkwasser, das in der Kälte oft Mangelware ist.

    Was kannst du tun, um zu helfen?

    Wenn du deinen Garten bewusst winterfreundlich gestaltest, kannst du vielen Tieren das Überleben erleichtern. Hier ein paar einfache Tipps:

    • Laubhaufen und Totholz: Sie bieten Unterschlupf für Igel, Insekten und Amphibien.
    • Futterhäuschen: Versorge Eichhörnchen, Vögel und andere Tiere mit zusätzlicher Nahrung.
    • Naturteich: Ein eisfreier Bereich hilft Amphibien und Wasserinsekten.
    • Keine Störungen: Tiere im Winterschlaf oder in Winterruhe sollten möglichst ungestört bleiben.

    Ein Garten voller Leben – auch im Winter

    Dein Garten ist selbst in der kalten Jahreszeit ein wichtiger Lebensraum. Von Winterschläfern wie Igeln bis hin zu aktiven Vögeln – jede Art hat ihre eigene Strategie, um den Winter zu überstehen. Mit kleinen Maßnahmen kannst du dazu beitragen, dass deine Gartenbewohner gut durch die kalte Zeit kommen und im Frühling wieder munter durchstarten. Am Ende sorgt das Wissen um ihre faszinierenden Überlebensstrategien nicht nur für ein gutes Gefühl, sondern auch für einen lebendigen Garten, der dir das ganze Jahr Freude bereitet.

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