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    Schneckenfreundlicher Garten: Wie du Schnecken anziehst und als Gartenhelfer nutzt

    Schneckenfreundlicher Garten: Wie du Schnecken anziehst und als Gartenhelfer nutzt

    Wenn du an Schnecken im Garten denkst, siehst du vermutlich sofort gefräßige Pflanzenfresser vor deinem inneren Auge, die deine Beete unsicher machen. Doch was wäre, wenn Schnecken gar nicht nur Schädlinge wären? Tatsächlich können sie in einem gut durchdachten Garten eine wichtige Rolle spielen und dazu beitragen, dein Ökosystem in Balance zu halten. In diesem Artikel erfährst du, wie du Schnecken gezielt anlocken kannst, welche Arten besonders hilfreich sind und wie du sie in deinem Garten als heimliche Helfer für gesunde, lebendige Beete einsetzen kannst.

     

    Schnecken als Teil des Garten-Ökosystems

    Schnecken gehören zu den Lebewesen, die auf den ersten Blick oft nicht willkommen sind. Doch sie spielen eine wichtige Rolle im Garten, wenn sie in Maßen auftreten und ihr Lebensraum entsprechend gestaltet ist. Schnecken ernähren sich nicht nur von lebendem Pflanzenmaterial, sondern auch von abgestorbenen Pflanzenteilen, Algen und sogar Pilzen. In einem natürlichen Garten tragen sie zur Zersetzung bei und fördern so den Kreislauf der Nährstoffe.

    Nebenbei bieten sie eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel, Igel, Kröten und andere nützliche Tiere. In einem Garten, der Schneckenfreundlichkeit mit natürlichen Fressfeinden kombiniert, kann sich so ein stabiles Gleichgewicht etablieren. Damit Schnecken also nicht nur zu Pflanzenschädlingen, sondern auch zu nützlichen Helfern werden, gilt es, die richtigen Arten anzulocken und ihnen einen geeigneten Lebensraum zu bieten.

     

    Die richtigen Schneckenarten anziehen

    Nicht alle Schnecken fressen ausschließlich lebende Pflanzen. Tatsächlich gibt es Arten, die sich hauptsächlich von abgestorbenem Pflanzenmaterial und Algen ernähren und kaum bis gar keine lebenden Pflanzen anfressen. Ein Beispiel sind die Gehäuseschnecken, wie die Weinbergschnecke oder die Garten-Bänderschnecke. Diese Schneckenarten sind friedliche Zeitgenossen, die kaum Schaden anrichten und lieber auf die weniger vitalen Teile der Pflanzen oder auf abgestorbenes Material zurückgreifen.

    Indem du gezielt auf solche Schneckenarten setzt, kannst du unerwünschte Schäden an deinen Pflanzen minimieren. Schnecken mit Gehäuse sind weniger gefräßig und gelten eher als „Putzkolonne“ des Gartens. Außerdem sind sie langsamer als ihre nackten Verwandten und lassen sich einfacher kontrollieren, wenn sie doch einmal in kritische Bereiche gelangen sollten.

     

    Lebensraum für nützliche Schnecken schaffen

    Um die „guten“ Schnecken anzuziehen, solltest du ihnen ideale Lebensbedingungen schaffen. Sie lieben feuchte, geschützte Orte und fühlen sich zwischen Steinen, unter Laub oder in Totholzhaufen besonders wohl. Das Laub, das du im Herbst zusammenkehrst, eignet sich daher hervorragend als Unterschlupf für Schnecken und andere Kleintiere. Auch ein Haufen aus Ästen oder kleine Holzstücke in einer Gartenecke bieten ihnen die perfekte Umgebung, in der sie sich zurückziehen können.

    Ein naturbelassener Garten, in dem nicht jeder Winkel akkurat gesäubert wird, schafft ein gesundes Gleichgewicht. Wenn du eine Ecke deines Gartens etwas verwildern lässt, schaffst du ein kleines Paradies für Schnecken, wo sie ihr Verhalten als Zersetzer voll entfalten können, ohne dass sie sich gleich über deine Lieblingspflanzen hermachen.

     

    Nützliche Schnecken gezielt fördern

    Um Gehäuseschnecken in deinem Garten zu fördern, kannst du den Tieren eine zusätzliche Wasserquelle anbieten. Eine kleine Wasserschale oder ein flacher Teich zieht nicht nur Schnecken, sondern auch andere Nützlinge wie Vögel und Insekten an. Achte darauf, dass das Wasser regelmäßig erneuert wird, um Frische und Sauberkeit zu gewährleisten.

    Ein weiterer Trick, um die nützlichen Schnecken in ihrem Verhalten zu unterstützen, ist das gezielte Auslegen von pflanzlichem Material. Ein Komposthaufen ist hierfür ideal geeignet: Hier finden die Schnecken reichlich Nahrung, die sie ohne Schaden an lebenden Pflanzen versorgt. Auch abgestorbene Blätter und Gräser, die du um die Beete legst, bieten den Schnecken genug zu fressen und machen sie weniger daran interessiert, frisches Grün anzuknabbern.

     

    Natürliche Fressfeinde unterstützen

    Um ein gesundes Gleichgewicht zu bewahren, ist es wichtig, dass Schnecken nicht überhandnehmen. In einem naturfreundlichen Garten ist die Unterstützung von Fressfeinden wie Vögeln, Kröten und Igeln entscheidend. Diese Tiere halten die Schneckenpopulation auf einem vernünftigen Niveau und stellen sicher, dass keine Art übermäßig dominiert. Igelhäuser, Nistkästen und eine naturnahe Gartengestaltung, die Verstecke bietet, fördern diese Fressfeinde und helfen dir so, die nützlichen Schnecken im Garten zu behalten und ihre gefräßigeren Verwandten in Schach zu halten.

     

     

    Ein schneckenfreundlicher Garten ist keinesfalls ein Garten, in dem die Pflanzen verloren sind. Mit der richtigen Balance aus Unterschlupfmöglichkeiten, Futterquellen und Fressfeinden kannst du Schnecken als wertvolle Helfer im Garten erleben. Sie tragen zur Gesundheit des Bodens bei, helfen, abgestorbene Pflanzen zu zersetzen, und bereichern das Ökosystem als Teil der Nahrungskette. Wenn du also bereit bist, diesen unterschätzten Lebewesen eine Chance zu geben, wirst du überrascht sein, wie positiv sie zu deinem Garten beitragen können.

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