Maulwurfgitter kennt man vor allem als praktische Lösung, um den Rasen vor unerwünschten Hügeln und Wühltieren zu schützen. Doch das robuste Material kann viel mehr als nur Maulwürfe fernhalten. Mit etwas Kreativität lässt sich daraus eine Vielzahl nützlicher und dekorativer Elemente für den Garten gestalten – ganz ohne großen Aufwand.
Ob als Rankhilfe, Pflanzenschutz, Wegstabilisierung oder DIY-Komposter: In diesem Artikel zeigen wir dir, wie vielseitig unser Maulwurfgitter tatsächlich ist – und wie du es jenseits des klassischen Einsatzes clever in deinem Garten nutzen kannst.
Rankhilfe? Spalier? Kein Problem!
Das Gitter ist leicht, aber stabil – eine perfekte Grundlage für Rankhilfen aller Art. Ob für Erbsen, Gurken oder Kletterrosen: Du kannst dir im Handumdrehen ein einfaches Spalier bauen. Einfach ein Stück zurechtschneiden, an zwei Holzpfosten befestigen, fertig. Noch schöner wird’s, wenn du die Konstruktion in einen Holzrahmen spannst – so entsteht ein dekoratives Element, das du sogar freistehend im Beet oder am Zaun einsetzen kannst.
Pflanzenschutz-Tunnel für die Beete
Kleine Jungpflanzen oder empfindliche Gemüsearten wie Salat oder Erdbeeren sind schnell das Ziel von Katzen, Vögeln oder buddelnden Tieren. Mit ein paar Bögen aus zurechtgebogenem Maulwurfgitter kannst du dir einfache Schutztunnel bauen, die deine Pflanzen in der Startphase schützen – wie ein kleines Gewächshaus, nur ohne Folie. Die Bögen lassen sich mit Vlies oder Netz überspannen und halten zuverlässig ihre Form.
DIY-Komposter in der Ecke? Na klar!
Maulwurfgitter ist luftdurchlässig, robust und formstabil – beste Voraussetzungen für einen DIY-Komposter, der nicht nur praktisch, sondern auch leicht zu bauen ist. Mit vier Holzpfosten und etwas Gittermaterial lässt sich im Handumdrehen ein Kompostbehälter anlegen, in dem Gartenabfälle ordentlich lagern und gut verrotten können. Auch als Unterteilung für größere Kompostanlagen ist das Gittermaterial ideal – so bleibt alles an Ort und Stelle.
Unkrautsperre unter Kieswegen
Auch wenn das nicht ganz fernab vom ursprünglichen Zweck ist: Das Gitter macht sich auch hervorragend als stabilisierende Unterschicht unter Kies- oder Rindenmulchwegen. Es verhindert, dass sich das Material mit dem Boden vermischt oder sich durch Nutzung absenkt – perfekt für Gartenwege, die dauerhaft eben und sauber bleiben sollen. Außerdem hält es Wühlmäuse davon ab, sich unter deinen Wegen ein Zuhause zu graben.
Unterlage für Hochbeete & Pflanzkübel
Wühlmäuse lieben Hochbeete. Du liebst deine Pflanzen. Die Lösung? Eine Gitterunterlage. Aber darüber hinaus lässt sich das Material auch für mobile Hochbeete oder Pflanzkübel verwenden, bei denen du unten etwas Luft durchlassen willst – etwa zur besseren Belüftung oder als Wurzelsperre. Es ist flexibel genug, um auch in ungewöhnlich geformte Behälter zu passen – und dabei so stabil, dass es dem Erdgewicht standhält.
Kreativ werden – mit Licht, Rahmen & Fantasie
Wenn du Lust auf ein richtig kreatives DIY-Projekt hast, kannst du das Gitter auch in völlig neue Rollen bringen: als Rahmen für Gartenlampen, als strukturgebende Grundlage für Moosbilder oder als Rückwand für vertikale Kräuterbeete. Mit ein wenig Holz, Draht, Pflanzen und Fantasie lassen sich daraus funktionale und dekorative Hingucker bauen – und das ganz ohne großes Budget.
Fazit: Mehr als nur ein Maulwurfschutz
Klar, das Maulwurfgitter ist in erster Linie dafür da, deinen Rasen vor ungebetenen Gästen zu schützen. Aber das Material kann viel mehr: Es ist ein stiller Held im Garten, der Stabilität, Schutz und Struktur bringt – und dir die Grundlage für richtig clevere DIY-Projekte liefert. Wenn du also das nächste Mal ein Stück übrig hast, denk nicht gleich ans Weglegen. Frag dich lieber: Was kann es eigentlich noch?
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