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    Was tun gegen Frostschäden? Erste Hilfe für Pflanzen nach kalten Nächten

    Was tun gegen Frostschäden? Erste Hilfe für Pflanzen nach kalten Nächten

    Ein plötzlicher Kälteeinbruch kann selbst die robustesten Pflanzen in deinem Garten schwer mitnehmen. Frostschäden äußern sich oft in braunen Blättern, matschigen Stielen oder sogar erfrorenen Trieben. Aber keine Sorge – viele Pflanzen sind widerstandsfähiger, als man denkt, und mit der richtigen Pflege kannst du sie wieder aufpeppen. Hier erfährst du, woran du Frostschäden erkennst, wie du betroffene Pflanzen versorgst und welche Maßnahmen für die Zukunft helfen, sie besser zu schützen.

    Wie Frostschäden entstehen

    Frost kann Pflanzen auf verschiedene Weise zusetzen. Das größte Problem ist, dass das Wasser in den Zellen bei niedrigen Temperaturen gefriert. Dadurch dehnt es sich aus und zerstört die Zellwände, was zu sichtbaren Schäden führt. Besonders anfällig sind junge Triebe, exotische Pflanzen und solche, die vorzeitig austreiben. Auch Topfpflanzen, deren Wurzeln weniger geschützt sind, gehören zur Risikogruppe.

    Erste Anzeichen von Frostschäden sind oft welkende Blätter, die sich braun oder schwarz verfärben. Später können ganze Triebe weich und matschig werden. Diese Symptome treten meist unmittelbar nach einer Frostnacht auf oder zeigen sich, sobald die Sonne den gefrorenen Pflanzenteilen zusetzt.

    Erste Hilfe für Pflanzen mit Frostschäden

    Wenn du Frostschäden an deinen Pflanzen bemerkst, ist es wichtig, mit der Rettungsaktion besonnen vorzugehen. Sofortiges Zurückschneiden der geschädigten Teile ist keine gute Idee. Lass die Pflanze zuerst auftauen, bevor du eingreifst.

    1. Abwarten und beobachten: Frostgeschädigte Pflanzenteile können sich in vielen Fällen selbst regenerieren, wenn die Temperaturen steigen. Warte ein paar Tage ab und beobachte, ob sich die Blätter oder Triebe wieder erholen.

    2. Zurückschneiden – aber nicht sofort: Sobald klar ist, dass bestimmte Pflanzenteile abgestorben sind, kannst du diese vorsichtig zurückschneiden. Verwende eine saubere und scharfe Gartenschere, um Infektionen zu vermeiden. Schneide immer bis ins gesunde Holz oder Gewebe zurück.

    3. Schützen und pflegen: Schütze die Pflanze vor weiteren Frostschäden, indem du sie mit Vlies oder Jute einwickelst. Topfpflanzen kannst du an einen geschützten Ort bringen, zum Beispiel in die Garage oder in ein Gewächshaus. Gieße die Pflanze sparsam, um Staunässe zu vermeiden, die geschädigte Wurzeln weiter belasten könnte.

    4. Geduld haben: Manche Pflanzen, wie Rosen oder mediterrane Gewächse, zeigen erst im Frühjahr, ob sie Frostschäden überstanden haben. Gib ihnen Zeit, um neue Triebe zu bilden, bevor du sie abschreibst.

    Welche Pflanzen brauchen besondere Aufmerksamkeit?

    Empfindliche Pflanzen wie Oleander, Zitrusbäume oder exotische Topfpflanzen reagieren besonders empfindlich auf Frost. Wenn du solche Gewächse hast, ist Vorbeugung das A und O. Auch junge Gehölze, frisch gepflanzte Stauden und Pflanzen mit hohem Wassergehalt, wie Hortensien, benötigen besonderen Schutz.

    Immergrüne Pflanzen wie Rhododendren oder Buchsbaum sind ebenfalls anfällig, da sie auch im Winter Wasser verdunsten. Bei gefrorenem Boden können sie kein Wasser aufnehmen und vertrocknen im schlimmsten Fall.

    Wie du Frostschäden vorbeugen kannst

    Damit es erst gar nicht zu Frostschäden kommt, solltest du rechtzeitig Maßnahmen ergreifen. Im Herbst kannst du den Garten auf den Winter vorbereiten, indem du empfindliche Pflanzen rechtzeitig schützt. Eine Mulchschicht rund um den Wurzelbereich sorgt dafür, dass die Wurzeln vor extremer Kälte bewahrt werden.

    Topfpflanzen solltest du an einen geschützten Ort bringen oder die Töpfe mit isolierenden Materialien wie Jute, Kokosmatten oder Luftpolsterfolie umwickeln – auch bei Florade findest du professionellen Winterschutz. Achte darauf, dass der Topf nicht direkt auf kaltem Boden steht – eine Styroporplatte als Unterlage kann Wunder wirken.

    Bei frostempfindlichen Gehölzen wie Rosen hilft es, die Basis der Pflanze mit Erde oder Mulch anzuhäufeln. So bleibt der empfindliche Wurzelbereich geschützt. Verwende Vlies oder spezielle Frostschutzhauben, um die oberen Teile der Pflanze zu bedecken, ohne sie luftdicht abzuschließen.

     

     

    Frostschäden müssen nicht das Ende für deine Pflanzen bedeuten. Mit Geduld, der richtigen Pflege und gezieltem Schutz kannst du viele Schäden beheben und deinen Pflanzen helfen, sich zu erholen. Noch besser ist es natürlich, bereits im Herbst Vorsorge zu treffen, damit Frost gar keine Chance hat, deine grünen Lieblinge zu schädigen. Ein Garten, der auf den Winter vorbereitet ist, bleibt lebendig – und belohnt dich im Frühjahr mit gesundem Wachstum und neuer Blüte. Schau dich in deinem Garten um und gib deinen Pflanzen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.

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