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    Essbare Wildpflanzen: Sammeln und Zubereiten von Wildkräutern

    Essbare Wildpflanzen: Sammeln und Zubereiten von Wildkräutern

    Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viele essbare Schätze in deinem Umfeld wachsen? In diesem Beitrag erfährst du, wie du Wildkräuter sammelst, sie sicher erkennst und leckere Gerichte daraus zauberst. Herzlich willkommen in der Welt der essbaren Wildpflanzen!

     

    Warum Wildkräuter sammeln?

    Wildkräuter sind nicht nur kostenlos und in der Natur reichlich vorhanden, sondern auch unglaublich nährstoffreich. Sie enthalten oft mehr Vitamine und Mineralstoffe als kultivierte Gemüse- und Obstsorten. Außerdem bringen sie Abwechslung und einzigartige Aromen in deine Küche.

     

    Was du beim Sammeln beachten solltest

    1. Kenntnis ist Macht: Bevor du dich auf den Weg machst, solltest du dich gut über die Pflanzen, die du sammeln möchtest, informieren. Bücher, Apps und lokale Kräuterexperten sind tolle Quellen.
    2. Respektiere die Natur: Sammle nur so viel, wie du benötigst, und achte darauf, Pflanzen nicht zu beschädigen. Das Ökosystem soll intakt bleiben.
    3. Sicherheit geht vor: Vermeide Pflanzen in der Nähe von Straßen oder Industriegebieten, da sie belastet sein könnten. Und sammle niemals Pflanzen, bei denen du dir nicht 100% sicher bist, dass sie essbar sind.

     

    Einfache und beliebte Wildkräuter zum Sammeln

    Löwenzahn (Taraxacum officinale)

    Löwenzahn ist fast überall zu finden und kann komplett genutzt werden – von den Blättern über die Blüten bis zur Wurzel. Die jungen Blätter sind weniger bitter und eignen sich perfekt für Salate.

    Zubereitungstipp: Frühlingssalat mit jungen Löwenzahnblättern, Radieschen und einer Honig-Senf-Vinaigrette.

     

    Brennnessel (Urtica dioica)

    Brennnesseln sind wahre Nährstoffbomben und vielseitig einsetzbar. Sammle sie am besten mit Handschuhen, um dich vor den brennenden Haaren zu schützen. Nach dem Blanchieren oder Trocknen verlieren sie ihre Brennkraft.

    Zubereitungstipp: Brennnesselspinat als Beilage oder Brennnesselsuppe mit Kartoffeln und Sahne.

     

    Giersch (Aegopodium podagraria)

    Ein oft gehasstes Unkraut im Garten, das jedoch einen milden, petersilienartigen Geschmack hat. Es eignet sich hervorragend als Spinatersatz.

    Zubereitungstipp: Giersch-Pesto mit Knoblauch, Olivenöl und Parmesan – perfekt zu Pasta.

     

    Waldmeister (Galium odoratum)

    Bekannt für seinen süßen Duft und Geschmack, der erst nach dem Trocknen voll zur Geltung kommt. Er wird oft für Maibowle oder Desserts verwendet.

    Zubereitungstipp: Waldmeistergelee oder eine erfrischende Maibowle mit Weißwein, Sekt und frischen Erdbeeren.

     

    Tipps zur Zubereitung und Aufbewahrung

    • Frische Verarbeitung: Am besten schmecken Wildkräuter frisch. Verwende sie innerhalb weniger Stunden nach dem Sammeln.
    • Trocknen: Einige Kräuter wie Brennnessel und Waldmeister eignen sich gut zum Trocknen. Hänge sie an einem trockenen, dunklen Ort auf oder nutze einen Dörrapparat.
    • Einlegen und Einfrieren: Pesto, Kräuterbutter oder Kräuteressig sind hervorragende Methoden, um den Geschmack der Wildkräuter länger zu bewahren. Auch das Einfrieren in Eiswürfelschalen mit etwas Wasser oder Öl ist eine praktische Methode.

     

    Rezepte zum Ausprobieren

    Löwenzahn-Honig

    • 200 g Löwenzahnblüten (nur die gelben Blütenblätter)
    • 1 Liter Wasser
    • 1 kg Zucker
    • 1 Zitrone

    Koche die Blütenblätter mit dem Wasser auf und lasse sie über Nacht ziehen. Siebe die Flüssigkeit ab, füge Zucker und Zitronensaft hinzu und koche sie ein, bis sie die Konsistenz von Honig erreicht.

     

    Brennnessel-Gnocchi

    • 200 g Brennnesselblätter (blanchiert und gehackt)
    • 500 g Kartoffeln
    • 100 g Mehl
    • 1 Ei
    • Salz und Muskat

    Koche die Kartoffeln und zerdrücke sie. Mische sie mit den Brennnesseln, Mehl, Ei und Gewürzen. Forme Gnocchi und koche sie, bis sie an die Oberfläche steigen.

     

     

    Das Sammeln und Zubereiten von Wildkräutern ist nicht nur nachhaltig und gesund, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Natur intensiver zu erleben. Mit ein wenig Wissen und Respekt vor der Natur kannst du deine Küche um viele aufregende Aromen bereichern. Viel Spaß beim Sammeln und guten Appetit!

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