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    Faszination Epiphyten: Pflanzen, die ohne Erde wachsen

    Faszination Epiphyten: Pflanzen, die ohne Erde wachsen

    Die Vorstellung, dass Pflanzen ohne Erde wachsen können, klingt im ersten Moment absurd. Epiphyten, auch Aufsitzerpflanzen genannt, haben diese außergewöhnliche Fähigkeit. Sie leben auf anderen Pflanzen oder Gegenständen und ziehen alles, was sie brauchen, aus der Luft und dem Regen. Klingt faszinierend, oder? In diesem Artikel erfährst du, was Epiphyten sind, welche Arten besonders beliebt sind und wie du sie bei dir zuhause oder im Garten pflegen kannst – ein echtes Stück Naturkunst für dein Zuhause.

     

    Was sind Epiphyten?

    Epiphyten wachsen meist in tropischen und subtropischen Regionen und nutzen Bäume und andere Pflanzen als Träger, ohne diesen Nährstoffe zu entziehen. Sie sind keine Schmarotzer, sondern Überlebenskünstler, die sich auf clevere Art und Weise an ihren Lebensraum angepasst haben. In der Natur findest du sie oft hoch oben in Baumwipfeln, wo sie reichlich Licht und Luftfeuchtigkeit abbekommen. Diese Pflanzen entnehmen Nährstoffe und Feuchtigkeit aus der Luft – eine Fähigkeit, die sie auch in deinen Wohnräumen besonders pflegeleicht und spannend macht.

     

    Beliebte Epiphyten-Arten für Zuhause

    Epiphyten sind vielfältiger, als man zunächst denkt. Hier sind einige besonders beliebte Arten, die sich hervorragend für Zuhause oder den Garten eignen:

    Die Tillandsien (auch Luftnelken genannt) gehören wohl zu den bekanntesten Epiphyten. Sie kommen in vielen Formen und Farben vor, von winzigen, zierlichen Exemplaren bis hin zu großen, beeindruckenden Rosetten. Besonders beliebt sind sie, weil sie auch ohne Erde wunderbar wachsen und sich fast überall platzieren lassen.

    Orchideen, insbesondere die Gattungen Phalaenopsis und Vanda, sind ebenfalls Epiphyten. Sie blühen prachtvoll und verleihen jedem Raum eine exotische Note. Anders als klassische Topfpflanzen fühlen sich Orchideen oft an einer Astgabel oder sogar aufgehängt besonders wohl.

    Dann gibt es die Moose und Flechten, die sich gern an Rinde oder Steinen ansiedeln und mit wenig Licht auskommen. Sie bilden weiche, grüne Polster und sind ideal, wenn du deinem Raum eine natürliche, beruhigende Atmosphäre geben möchtest.

     

    Standort und Pflege: So fühlen sich Epiphyten wohl

    Epiphyten benötigen zwar keinen klassischen Boden, aber das richtige Klima ist entscheidend. Viele von ihnen bevorzugen eine hohe Luftfeuchtigkeit und ausreichend Licht, ohne direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt zu sein. Hänge Tillandsien zum Beispiel am besten in eine helle Ecke, wo sie nicht in der prallen Sonne stehen.

    Die meisten Epiphyten lieben regelmäßiges Besprühen mit Wasser. Tillandsien brauchen etwa ein- bis zweimal pro Woche eine kleine Dusche, während Orchideen gut mit gelegentlichem Tauchen auskommen. Du kannst sie einfach für 10 bis 20 Minuten in eine Schale mit Wasser legen und danach abtropfen lassen – so nimmst du ihnen das Bedürfnis nach Erde, während sie gut versorgt sind.

    Auch Düngen ist wichtig. Epiphyten bekommen in der Natur Nährstoffe aus dem Wasser, das über Baumrinde und Laub zu ihnen sickert. Ein spezieller Epiphyten- oder Orchideendünger, den du dem Sprühwasser beifügst, reicht aus, um ihnen wichtige Mineralien zu geben. Dünge jedoch sparsam – etwa einmal im Monat ist ausreichend.

     

    Kreative Ideen zur Präsentation von Epiphyten

    Epiphyten sind ideal, um dein Zuhause kreativ zu gestalten, denn sie brauchen keine Erde und können auf vielfältige Weise inszeniert werden. Eine beliebte Methode ist das Aufhängen von Tillandsien in Glaskugeln oder das Befestigen auf Holzstücken. Dabei sehen besonders Treibholz und Korkrinde toll aus – sie wirken natürlich und bieten der Pflanze Halt, ohne sie einzuengen.

    Auch Orchideen lassen sich fantastisch inszenieren, zum Beispiel auf Moosunterlagen oder in speziellen Orchideenhalterungen. Manche Halterungen sind so konzipiert, dass die Pflanze in der Luft hängen kann – ein faszinierender Anblick, der dir das tropische Flair direkt ins Wohnzimmer bringt.

     

    Der richtige Winterschutz

    Für Epiphyten im Innenbereich ist der Winter oft weniger problematisch, weil sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Wenn du jedoch vorhast, Epiphyten im Garten anzusiedeln, achte darauf, sie vor Frost zu schützen. Bring sie rechtzeitig ins Haus oder lagere sie in einem kühlen, aber frostfreien Raum. Tillandsien sind recht robust, solange sie keinen Frost abbekommen, während Orchideen drinnen deutlich besser überwintern.

     

     

    Mit Epiphyten holst du dir ein Stück Naturgeschichte und Exotik ins Haus. Diese Pflanzen sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch vielseitig und dekorativ. Ob Tillandsien im Badezimmer, Orchideen am Fenster oder Moose in deinem Terrarium – sie alle schaffen ein lebendiges Ambiente, das einfach begeistert. Wenn du also Pflanzen suchst, die außergewöhnlich und zugleich unkompliziert sind, dann ist die faszinierende Welt der Epiphyten genau das Richtige für dich.

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