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    Das geheime Leben der Bodentiere: Wie Regenwürmer und Co. deinen Garten verbessern

    Das geheime Leben der Bodentiere: Wie Regenwürmer und Co. deinen Garten verbessern

    Hast du dich schon einmal gefragt, was eigentlich unter der Erdoberfläche in deinem Garten passiert? Oft richten wir unseren Blick nur auf das, was wächst und blüht. Aber unter der Oberfläche tobt ein kleines, verborgenes Universum, das für die Gesundheit deines Gartens entscheidend ist. Regenwürmer, Asseln, Tausendfüßler und Co. spielen dabei die Hauptrolle. Sie arbeiten im Verborgenen, aber ihre Wirkung ist enorm.

     

    Regenwürmer: Die Meister der Bodenbearbeitung

    Regenwürmer sind die unbestrittenen Helden des Bodens. Sie graben sich durch die Erde und lockern den Boden, sodass Luft und Wasser besser zirkulieren können. Was bedeutet das für deinen Garten? Ganz einfach: Deine Pflanzenwurzeln kommen leichter an Nährstoffe und Wasser. Regenwürmer hinterlassen außerdem nährstoffreiche Ausscheidungen, den sogenannten "Wurmhumus", der wie ein natürlicher Dünger wirkt. Das heißt, wenn du viele Regenwürmer in deinem Garten hast, brauchst du weniger Dünger, weil die Natur diesen Job schon erledigt.

    Das Graben der Regenwürmer hat noch einen weiteren Vorteil: Durch die kleinen Gänge, die sie hinterlassen, wird der Boden belüftet, und überschüssiges Wasser kann leichter abfließen. Das ist besonders praktisch, wenn es mal wieder länger regnet – Staunässe hat in einem von Regenwürmern durchwühlten Boden keine Chance. Sie sorgen dafür, dass sich das Wasser gut verteilt und den Pflanzen zugutekommt.

     

    Die Nützlinge im Schatten: Asseln, Tausendfüßler und ihre Kollegen

    Neben den Regenwürmern gibt es noch viele andere Bodentiere, die du vielleicht nicht so auf dem Schirm hast. Asseln zum Beispiel zersetzen abgestorbene Pflanzenreste und tragen damit zur Humusbildung bei. Sie sind kleine Recycling-Maschinen, die dafür sorgen, dass aus altem Pflanzenmaterial wieder Nährstoffe werden, die deine Pflanzen nutzen können. Tausendfüßler sind ebenfalls fleißige Zersetzer, die sich durch die obersten Erdschichten arbeiten und dort organisches Material zerkleinern.

    Je mehr Vielfalt du im Boden hast, desto gesünder ist er. Diese kleinen Krabbler sorgen nämlich dafür, dass der Kreislauf der Nährstoffe aufrechterhalten bleibt. Sie arbeiten Tag und Nacht daran, den Boden zu verbessern, auch wenn wir es nicht sehen. Und das Beste daran: Sie tun das ganz von allein, ohne dass du eingreifen musst.

     

    Bodenleben fördern: So hilfst du den kleinen Helfern

    Wenn du jetzt denkst: "Wie kann ich dieses geheime Leben in meinem Garten unterstützen?", dann gibt es gute Nachrichten: Es ist gar nicht so kompliziert. Eine der besten Methoden ist es, den Boden möglichst wenig zu stören. Graben und Umgraben mögen zwar traditionell zum Gärtnern gehören, aber für die Bodentiere bedeutet das Stress. Jedes Mal, wenn du den Boden tief umwühlst, zerstörst du die kleinen Gänge und Behausungen, die sich die Tiere mühsam angelegt haben.

    Versuche stattdessen, deinen Garten mit einer Mulchschicht zu bedecken. Das hält nicht nur den Boden feucht und schützt vor Erosion, sondern bietet auch den Bodentieren eine perfekte Lebensgrundlage. Sie lieben es, im Mulch zu krabbeln und dort nach Nahrung zu suchen. Besonders Laub, Grasschnitt oder Stroh sind hervorragende Mulchmaterialien, die im Laufe der Zeit von den Tieren zersetzt werden und den Boden noch fruchtbarer machen.

    Auch Kompost ist ein wahrer Bodentier-Magnet. Wenn du regelmäßig Kompost ausbringst, lieferst du nicht nur Nährstoffe für deine Pflanzen, sondern auch Nahrung für die Bodenbewohner. Der Kompost sorgt dafür, dass sich mehr Mikroorganismen ansiedeln, die wiederum die Bodentiere anlocken. Es ist ein Win-Win für deinen Garten: Gesunde Pflanzen und ein aktives Bodenleben.

     

    Warum gesunder Boden entscheidend für deinen Garten ist

    Gesunder Boden ist das Fundament eines erfolgreichen Gartens. Wenn du deinen Boden gut pflegst, indem du den Bodentieren einen Lebensraum bietest, wirst du merken, dass deine Pflanzen kräftiger wachsen und weniger anfällig für Krankheiten sind. Der Boden ist nicht einfach nur die Basis, auf der deine Pflanzen stehen – er ist ein lebendiges Ökosystem, das tagtäglich arbeitet, um das Beste aus deinem Garten herauszuholen.

    Die vielen Bodentiere, die du vielleicht nie zu Gesicht bekommst, sind die wahren Stars dieses Systems. Sie sorgen dafür, dass die Natur ihre Arbeit erledigt und du weniger Aufwand hast. Also, das nächste Mal, wenn du in deinem Garten arbeitest, denk daran, dass sich unter deinen Füßen ein kleines, aber mächtiges Universum befindet, das nur darauf wartet, deinem Garten zu helfen.

     

    Indem du das geheime Leben der Bodentiere förderst, sorgst du nicht nur für eine nachhaltige und natürliche Bodenverbesserung, sondern gibst deinem Garten die besten Voraussetzungen, um in voller Pracht zu gedeihen.

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